Zu Besuch bei Natascha und Bub im Allgäu

  
Nachdem uns Natascha und Bub schon zwei mal mit ihrem Besuch in Wesel überrascht hatten (beim 2. Mal sogar mit der Villa Kunterbunt), waren wir mal am Zug. Nun mussten wir zeigen, dass wir uns vor der weiten Strecke nicht scheuten. Wir wollten das Abknattern im Allgäu und den Allgäu-Stammtisch auf keinen Fall verpassen.
Unser Motto für dieses Wochenende: Niederrhein meets Allgäu.

 

Da wir gern noch etwas von der Umgebung sehen wollten, entschieden wir uns schon am Donnerstag zu starten. Also machten wir uns am 30. September 2010 mit PKW und Wohnwagen auf den Weg ins Allgäu.

 

Als wir morgens die Staumeldung von der A61 hörten, haben wir unsere Streckenpläne nochmal umgeworfen und sind über die A3 Richtung Westerwald gestartet. Bei der Gelegenheit wollten wir auch direkt noch mal bei den Ludolfs vorbeischauen.

 

Nach einem kleinen Smalltalk mit Uwe und ein paar Fotos ging es weiter Richtung Isny.

 

Leider sollte es eine absolute Staufahrt werden. Die Zeit flog so dahin und wir kamen irgendwie nicht richtig von der Stelle. Vor Ulm gab es dann wieder 9 km Stau. Also fuhren wir kurzerhand von der Autobahn ab. Allerdings erwischten wir eine richtige Serpentinenstraße, was mit dem Wohnwagen schon ganz schön lustig war.

Dann fuhren wir durch Weilheim an der Teck. Ein schöner Ort mit engen Gässchen …
hatte ich schon erwähnt, dass unser Wohnwagen 2,50 m breit ist???
Nun wussten wir auch, warum alle anderen vorher abgebogen sind.
 

Gegen 18.30 Uhr hatten wir es nach 9 Stunden Fahrt endlich geschafft, wir waren bei Natascha und Bub zu Hause! Freudestrahlend wurden wir von Natascha begrüßt. Schnell den Wohnwagen schlaffertig gemacht und kurze Zeit später trudelte auch der Bub ein.

Leckeres Abendbrot mit zünftigem Bier und Klönereien folgten.

Am Freitagmorgen wurden wir mit lautem Kuhglockengeläute geweckt, es waren aber nicht die Kühe auf der Wiese, sondern der Bub, der sich mal wieder einen Scherz erlaubte. Leider regnete es und so wurde nach dem Frühstück erstmal etwas gefaulenzt.

Da wir den Tag aber nicht gänzlich vertrödeln wollten, rafften wir uns dann doch noch auf und fuhren nach Isny, um laut Bub den leckersten Leberkäs im Brötchen zu essen. Und er sollte Recht behalten ... einfach nur super lecker und super günstig!!! 
Von da aus ging es in Richtung Österreich. Der Bub hatte sich extra einen Tag Urlaub genommen um mit uns einen Ausflug zu unternehmen. Das genaue Ziel wollte er uns nicht verraten.
 
Nach kurzer Fahrt erreichten wir auch schon die österreichische Grenze.
Bei einer kurzen Pause konnte man im Dunst schon den Bodensee erkennen. Das Wetter wurde auch immer besser, die Regenwolken verzogen sich langsam.
Auch zwischendurch hatte man immer wieder schöne Blicke auf den Bodensee.
 Hhhhmmm … wo muss ich denn jetzt lang?!?
Wir näherten uns dem 1. Etappenziel: dem Pfänder, 1.064 m
Eigentlich gibt es einen kürzeren Fußweg auf die Pfänderspitze, allerdings gab es vor kurzem einen Erdrutsch, bei dem die Treppe und der Weg zerstört wurden. Also mussten wir wohl oder übel aussen rum.
Zwischen den Bäumen kann man sie schon sehen: die Pfänderspitze.
Endlich oben angekommen. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick über den Bodensee.
 
Blick auf Lindau-Insel.
Blick auf die österreichische Seite und Bregenz.
Hier gibt es auch ein Wildgehege und einen Greifvogelpark.
Als wir wieder talwärts fuhren, stieg Boris plötzlich voll in die Eisen:
Er hatte das Ferienhaus von DTM-Fahrer Timo Scheider entdeckt, von dem Boris ein großer Fan ist. Natürlich mussten Fotos geschossen werden.
Nun erfuhren wir auch das nächste Ziel: Lindau.
Da oben waren wir eben noch.
Tja Natascha erwischt!!!
Aber ein schöner Rücken kann auch entzücken ...
Bei dem kleinen Rundgang entstand auch Danis Lieblingsfoto:
Dann machten wir uns langsam wieder auf den Heimweg.
Wieder bei unseren Gastgebern zuhause angekommen, erwarteten uns bereits die Smileys, die sich vorher angekündigt hatten.
Nach herzlicher Begrüßung hörten wir plötzlich ein altbekanntes Geräusch: über den Hügel knatterten eine P2 und eine TM heran. Die Überraschung war groß, Mogli und Hausmeister-Ape hatten keine Mühen gescheut und sind 950 km am Stück in 15 Stunden ins Allgäu geknattert. Dahinter fuhr Funny, den sie in Hanau aufgelesen haben. Vor allem Bub machte große Augen, da er nichts davon gewusst hatte. Die Überraschung war wirklich gelungen.
Und wie wir so da standen und quatschten, passierte es schon wieder: Unter großem Gehupe fielen Helge, Anke und Ape-Horst ein.
Kurz vor Sonnenuntergang wurde es langsam eng vorm Haus.
Kurzerhand musste das Abendessen umdisponiert werden, da wir nicht mit dieser Menge Leute gerechnet hatten. Natascha und Dani fuhren nochmal los, um Flüssignahrung zu besorgen.

Inge erklärte sich bereit Chicken-Wings zu brutzeln.
Natascha hatte Leberkäs vorbereitet.

So wurden wir rundum lecker verköstigt.

Da es draussen ganz schön frisch wurde, zog es uns zu späterer Stunde vor den Kamin in der Wohnstube. Die Gläser wurden immer kleiner, dafür aber um so hochprozentiger …

In lustiger Runde klang der Abend aus.

Am Samstagmorgen ging es dann los … zum Abknattern im Allgäu 2010!!!
 

Die Bilder und weitere Berichte dazu findet ihr unter der Rubrik Ape-Treffen – Aknattern im Allgäu oder unter Stammtisch im Allgäu.

 
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